Filmstill zu "Lotte in Weimar"

Bücher

Die komplexe Geschichte der DEFA mit ihren spannenden Facetten wird immer wieder in der Fachliteratur thematisiert. Die DEFA-Stiftung veröffentlicht in ihrer Schriftenreihe in Zusammenarbeit mit dem Bertz + Fischer Verlag in loser Folge einzelne Werke. Publiziert werden Essays, Dokumentationen und Forschungsarbeiten die sich verschiedenen Themengebieten widmen oder Persönlichkeiten porträtieren. 

Darüber hinaus existieren Kooperationen mit anderen Verlagen zur Veröffentlichung von Fachliteratur zur ostdeutschen Filmgeschichte. Die folgende Auflistung enthält Literatur, die in Zusammenarbeit mit der DEFA-Stiftung entstanden ist.

Schriftenreihe

Cover zu: Mehr Kunst als Werbung

MEHR KUNST ALS WERBUNG

(Detlef Helmbold, 2018)

Schriftenreihe DIGITAL

In der Rubrik Schriftenreihe DIGITAL erscheinen Publikationen als pdf-Datei und stehen zum kostenfreien Download zur Verfügung.

Zusätzliche Bände

Cover zu: Film in der DDR - Daten Fakten Strukturen"

FILM IN DER DDR - DATEN FAKTEN STRUKTUREN

(Günter Jordan, 2009)

Ebenfalls Teil der Schriftenreihe sind folgende, im Aufbau-Verlag, Peter Lang Verlag, Christoph Links Verlag, Das Neue Berlin, in der Edition Ebersbach, dem Röhrig Universitätsverlag oder beim Filmmuseum Potsdam erschienene Bände:

Journal der DEFA-Stiftung

Leuchtkraft

Das Journal der DEFA-Stiftung

Erstmals zum 20. Jahrestag der Gründung der DEFA-Stiftung erschien ein Journal mit dem Titel „Leuchtkraft“. Der Titel spielt auf Jochen Kraußers grotesken Film Leuchtkraft der Ziege (1987) an. Das Journal wirft Schlaglichter auf die Arbeit der Stiftung, auf Geleistetes und noch Kommendes. Es bietet Texte, Interviews, Analysen und Berichte zur DEFA-Forschung und DEFA-Veranstaltungen. Die Redaktion liegt seit 2022 in den Händen von Linda Söffker.

Die Journale stehen auf den folgenden Seiten kostenlos zum Download zur Verfügung:

Jahrbücher

Cover zu "apropos: Film 2005 - Das Jahrbuch der DEFA-Stiftung"

APROPOS: FILM 2005 - DAS JAHRBUCH DER DEFA-STIFTUNG

(Erika Richter, Ralf Schenk, Claus Löser, 2005)

Hinter „apropos: Film“ verbirgt sich ein Jahrbuch der DEFA-Stiftung, das in den Jahren 2000 bis 2005 erschien. In Aufsätzen und Erfahrungsberichten nähert sich die Publikation der Geschichte der DEFA und setzt sich mit der neuen deutschen Filmproduktion auseinander. Berichte des Vorstands geben einen Überblick über die Arbeit und Fördertätigkeit der Stiftung. Das Jahrbuch 2005 ist der letzte Band dieser Reihe.

 

Die Herausgeber

Dr. Erika Richter war viele Jahre Redakteurin der Zeitschrift Filmwissenschaftliche Mitteilungen. Ihre Dissertation schrieb sie über DEFA-Gegenwartsfilme der frühen 1970er-Jahre. Von 1992 bis 1999 verantwortete sie die Herausgabe der Zeitschrift Film und Fernsehen.

Dr. Ralf Schenk war Redakteur der Zeitschriften Film und Fernsehen, Weltbühne und Wochenpost. Außerdem war er Mitarbeiter des Filmmuseums Potsdam, Redakteur und Herausgeber von zahlreichen Filmbüchern und schrieb rund ein Dutzend Fernsehdokumentationen für ORB und MDR.

Dr. Claus Löser ist seit 1990 als freier Autor und Filmkritiker tätig. Er ist Programmgestalter für das Brotfabrik-Kino in Berlin-Weißensee, Autor von Experimentalfilmen aus der ehemaligen DDR und Mitherausgeber eines Buches über Filmische Subversion in der DDR 1976-1989.

Rezensionen zu den ersten DEFA-Jahrbüchern

  • „Die DEFA-Jahrbücher nutzen die Chance, die einst geschönte Selbstdarstellung des DDR-Films zu korrigieren [...].“ (Wilhelm Roth, epd Film)
  • „[...] spannendes Archivmaterial wird zu Tage gefördert, das vielfach als verloren galt oder bislang unberücksichtigt blieb. Zudem hat man den Eindruck, als ob erst jetzt, nach über zehn Jahre der Wende, die involvierten Zeitzeugen in der Lage sind, entspannter und reflektierter über ihre Vergangenheit zu sprechen.“ (Thomas Beutelschmidt, Film & TV Kameramann)
  • „Schwärmen können andere. Hier wird geforscht. Natürlich ist ein Film-Jahrbuch keine bunte Lesefibel, sondern eine Bestandsaufnahme. In den zwanzig Autorenbeiträgen kommen vor allem Zeitzeugen zu Wort: in Dokumenten, Briefen, Interviews und Drehbüchern. Erfreulich auch, dass mit Beiträgen über das heutige osteuropäische Kino und den Avantgarde-Film der alten Bundesrepublik der Blick nach draußen geübt wird.“ (Philipp Bühler, Berliner Zeitung)

Manuskripte

Cover zu "Gleichgewichtsübungen - Texte, Gedichte und Kollagen"

GLEICHGEWICHTSÜBUNGEN - TEXTE, GEDICHTE UND KOLLAGEN

(Rolf Richter, 2012)

Ergänzend zur Schriftenreihe legt die DEFA-Stiftung in unregelmäßigen Abständen Manuskripte auf. Diese beinhalten Biografien, verschollene Originaltexte, Erinnerungen oder Textsammlungen.

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